Hornbergschule Mutlangen (Verbundschule)
Als Verbundschule bietet die Hornbergschule Mutlangen sowohl den Realschulabschluss, als auch den Werkrealschulabschluss unter einem Dach an. Sie wurde im Sommer 2015 durch den Zusammenschluss der Realschule Mutlangen und der Werkrealschule Schwäbischer Wald gegründet. Schulträger ist die Gemeinde Mutlangen.
Mit ihrer Lage im ländlichen Raum, nördlich von Schwäbisch Gmünd in unmittelbarer Nähe zum städtischen Bereich bietet die Hornbergschule Mutlangen erweiterte Bildungschancen mit qualifizierten Abschlüssen. Schülerinnen und Schüler der Verbandsgemeinden Durlangen, Spraitbach, Ruppertshofen, Täferrot, Alfdorf und Gschwend sowie der Gmünder Teilgemeinden Großdeinbach, Wustenriet, Rehnenhof, Wetzgau und Lindach betrachten die Hornbergschule Mutlangen bis heute als ihre Schule.
Das pädagogische Profil ist auf die umfassende Förderung aller Schülerinnen und Schüler angelegt. Präventionsarbeit, Streitschlichter, ein musisch-künstlerisch-sportliches Profil, verschiedenste AGs, Lions Quest, eine aktive SMV, nachhaltige Berufsfindungs-Konzeptionen, um nur einige zu nennen, zählen zu den Eckpunkten der pädagogischen Arbeit. Gemeinsam für die Werkrealschule und die Realschule steht auch ein Schulsozialarbeiter zur Verfügung.
Ein Hauptziel der Schule ist die Persönlichkeitsbildung der ca. 640 Schülerinnen und Schüler durch das Lernen in einer leistungsbetonten, aber angstfreien Atmosphäre. So sollen die Schülerinnen und Schüler lernen, mit ihren Stärken und Schwächen sicher umzugehen. Vor allem der musisch-sportlich-künstlerische Bereich ist zur Kompensation von kognitiven Schwächen und damit zur Selbstwertfindung hervorragend geeignet. Dieser Bereich ist an der Hornbergschule Mutlangen durch ein vielfältiges Angebot profilbildend. Auftretende Probleme lösen die Schüler durch den Einsatz der schuleigenen Streitschlichter möglichst eigenverantwortlich.
Pädagogische Schwerpunkte: Die Hornbergschule Mutlangen fördert die Kompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler durch regelmäßiges Methodenlernen und Erziehung zum eigenständigen Lernen sowie gemeinsamen Lernen in der Gruppe. Bei der Umsetzung des Bildungsplanes nutzt die Schule konsequent ihre Freiräume zur individuellen Förderung ihrer Schülerinnen und Schüler.
Zusätzliche Angebote: Schulband, Chor, Kooperationen mit der Klosterbergschule, mit örtlichen Sportvereinen, Natursport-AG, Schüleraustausch mit französischer Partnerschule, Stütz und Förderkurse und vieles mehr. Individuelle Förderung und regelmäßige Schulung von Sozialkompetenzen ab Klasse 5, vielfältige Aktivitäten zur Berufsfindung wie Orientierung in Berufsfeldern, Berufsorientierung (BORS), Projekt Zukunft mit der Deutschen Angestellten Akademie (DAA) als Partner, AzuBis in Schulen und die intensive Zusammenarbeit mit Betrieben ab Klasse 8 im Rahmen zukünftiger Bildungspartnerschaften sind weitere Bausteine. Die freiwillige Ganztagesschule bietet Hausaufgabenbegleitung und zusätzliche Bewegungs- und Bildungsangebote an. Außerdem ist die Mensa mit vielfältigen kulinarischen Angeboten Anziehungs- und Begegnungspunkt für die Schülerinnen und Schüler.